Hier ein kleiner Einblick in die brasilianische Ess-Kultur
Churrasco heißt wörtlich übersetzt Spießbraten. Diese brasilianische Tradition entstand vor ca. 350 Jahren als die Gauchos (= Einwohner vom südlichsten Staat Brasiliens) ihre riesigen Rinderherden über die südamerikanischen Weiten trieben.
Zur Ernährung hatten sie nur einen Sack Salz und ein scharfes Messer dabei.
Abends wurden dann nur mit Salz gewürzte „Churrasco-Steaks“ vom frisch geschlachteten Rind gegessen.
Diese Art des Grillens hat sich immer weiter verbreitet und veredelt. So wird mittlerweile das Fleisch aufwendig eingelegt und abgesehen vom Rinderfleisch ist auch Schwein und Huhn sehr beliebt. Inzwischen ist der Churrasco zum Nationalgericht Brasiliens geworden und wird dort zu jedem festlichen Anlass zubereitet.